Nach einem warmen März kamen die Aprilfröste, jedoch ohne größere Folgen. Ein solcher Wechsel von warmem und kaltem Wetter während des Frühlings führte zu abwechselnden Perioden schnellen und langsamen Wachstums. Das während der Blütezeit der Reben v ...
Nach einem warmen März kamen die Aprilfröste, jedoch ohne größere Folgen. Ein solcher Wechsel von warmem und kaltem Wetter während des Frühlings führte zu abwechselnden Perioden schnellen und langsamen Wachstums. Das während der Blütezeit der Reben vorherrschende Wetter (Regen und kalte Temperaturen) war nicht ideal und führte zu milden Formen der Krankheit, die als Couture (Blüten, die sich nicht zu Trauben entwickeln) und Millerandage (abnorm kleine Trauben) bekannt sind. In den ersten zehn Augusttagen verursachte die heiße Sonne zum ersten Mal seit Menschengedenken von Winzern aus dieser Gegend Grillen (eine Art Austrocknung). Starke Regenfälle in der ersten Septemberhälfte brachten eine Zunahme der Traubengröße und einen leichten Botrytis-Ausbruch. Die Geduld wurde belohnt, als eine sonnige zweite Monatshälfte eine weitere Reifung ermöglichte.
Die Farbe bleibt klar und hell, mit leichten Goldgelbtönen.
Das Aroma offenbart sofort die Reife des Weins mit Noten von warmem Brioche, Bienenwachs, Akazienhonig und Calisson. Der fruchtige Geschmack manifestiert sich durch Noten von kandierter Birne, weißem Pfirsich und Orange. Die Komplexität wird durch den blumigen Duft von Jasmin und Lindentee verstärkt.
Ein Gefühl von Kohärenz und Präzision herrscht vor und hält am Gaumen an. Der erste Eindruck ist flexibel, die Textur ist leicht und luftig wie ein Seidenschleier. Der Nachgeschmack ist angespannt und verweilt in Noten von Grapefruit, Sternanis und Minze.
40% Pinot Noir
35% Chardonnay
25% Pinot Meunier
Dosage: 7 g/liter
